Über mich

Ich hatte als Jugendliche ein sehr schwaches Selbstvertrauen und fühlte mich extrem falsch und fehl am Platz. Dies wurde durch eine intensive Schulzeit mit Mobbing natürlich nicht gerade besser. Rückblickend könnte ich wohl sagen, dass ich eine meiner grössten Lebenskrisen im Alter von 12-14 Jahren hatte. Allerdings weiss ich heute, dass mich diese Zeit enorm stark gemacht und zu dem Menschen geformt hat, der ich heute bin. Vielen Dank an dieser Stelle an meine Familie, die mich nie fallen gelassen hat, und auch an die Mitschüler, die mich um viele Wachstumsmomente bereichert haben 😊
 

Meine Reisen durch die Welt waren eine weitere Quelle der Inspiration und Veränderung. Rund 2,5 Jahre habe ich in den verschiedensten Ländern gelebt und mehr über das Leben, die Menschen und die Kulturen gelernt, als ich es je in einem Klassenzimmer hätte erfahren können. Nach meiner bisher längsten Reise kam ich 2017 an einen Punkt, an dem mich das Leben erneut auf die Probe gestellt hat. Eine intensive Angststörung erschütterte meine Welt und stellte alles, was ich bis dahin zu wissen glaubte, in Frage. Diese Zeit war herausfordernd und oft geprägt von Ohnmachtsgefühlen, doch sie war letztlich auch ein wertvoller Schlüssel zu einem tieferen Verständnis meiner selbst und der Verbindung von Körper, Geist und Seele.
 

Die Angst brachte mich dazu, die Psyche und ihre Auswirkungen auf unsere Gesundheit aus einer völlig neuen Perspektive zu betrachten. Nie hätte ich gedacht, dass mentale Prozesse so reale, beinahe lebensbedrohliche Symptome hervorrufen können. Doch anstatt mich zu lähmen, stellte diese Erfahrung wichtige Weichen für meinen weiteren Weg. Die Angst war kein Feind – sie war ein Wegweiser. Sie führte mich zu einem tieferen Verständnis meiner feinfühligen, sensitiven Seite und liess mich erkennen, dass ich diese in meinem Leben integrieren musste, um ganz zu heilen. Ich begann nach und nach, mein Leben bewusster zu gestalten. Ich arbeitete nie wieder im 100%-Pensum und widmete mich stattdessen immer mehr meinen Herzensthemen. Über die Jahre habe ich mich in verschiedenen Bereichen weitergebildet – von Ernährungsberatung und Yoga bis hin zu Energiearbeit, Medialität und natürlich der Astrologie. Die Astrologie half mir schliesslich, all die Puzzleteile meines Lebens zusammenzufügen. Sie zeigte mir die Verbindung zwischen meiner Angststörung und meinem tiefen Bedürfnis, alle meine Gaben auszuleben. Und plötzlich ergab alles Sinn!
 

Im September 2022 gründete ich mit Mariposa-Astrologie eine Plattform, auf der ich meine vielfältigen Erfahrungen und Kenntnisse teilen kann. Zwei Jahre später entschied ich mich, meinen Job zu kündigen und mich voller Überzeugung meinem absoluten Herzensthema zu widmen. Astrologie ist für mich weit mehr als nur das Deuten von Sternen – sie ist ein Wegweiser, der uns zeigt, wie wir im Einklang mit unserer Seele leben können.

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Warum ich dir hier so viel Persönliches erzähle? Weil ich glaube, dass wir viel mehr über unangenehme Themen, gerade psychischer Natur, reden sollten. Weil ich weiss, wie extrem einsam und verloren man sich fühlt, wenn man aus Scham mit niemandem über das redet, was das eigene Leben gerade in den Grundfesten erschüttert. Und weil ich dir sagen will: Egal welche Krisen du selbst durchlebst oder gemeistert hast – ob Mobbing, mangelnder Selbstwert, Schlafstörungen oder Panikattacken – ich fühle dich! Doch ich bin mittlerweile auch der absoluten Überzeugung, dass es das Leben gut mit uns meint. Immer. Und dass alles für uns geschieht!
 

Von Herzen,
Märy